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HEIZPATRONEN - HOHE LEISTUNG MIT TE - RATSCHLAGE |
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Wichtige Informationen zum optimalen Gebrauch der Heizelemente UTC Typ 1-2-3-4 | Wie in der Zeichnung oben dargestellt, befindet sich in den Heizelementen mit Thermoelement UTC 1 und UTC 2 die Fühlerverbindung des Thermoelements an einem Ende der Patrone, welches bedeutend kälter als der Patronenkörper ist. Das führt dazu, dass das Thermoelement Hitze mit einer gewissen Verzögerung zu ihrem Entstehen im Hitzekern der Patrone wahrnimmt.
Wenn das Heizelement durch ein elektronisches Thermostat geregelt wird, muss deshalb bei der Einstellung der Schalttemperatur mit großer Sorgfalt vorgegangen werden, um zu vermeiden, dass das Heizelement durchbrennt, nur weil das Thermoelement der Hitze später als das Innere des Patronenkörpers ausgesetzt ist.
Wenn das Heizelement sich an der freien Luft befindet (oder in einem kleinen Metallkörper von über 10 W/cm2), wird empfohlen, die Grenztemperatur (beim Anlaufen) auf in Intervallen von z.B. 100°C steigenden Werten (Bsp.: 80°C, 180°C, 280°C, usw. bis zum Erreichen des gewünschten Werts) einzustellen, mit einer nötigen Pausenzeit vor dem Neuansprechen bei jedem Steigen der Grenztemperatur. Dies soll dazu dienen, das Risiko zu vermeiden, dass das Heizelement durchbrennt, bevor das Thermostat abschaltet (z.B. könnte die Temperatur des Körpers über 1000°C steigen bevor das Thermoelement 500°C erreicht).
Wenn das Heizelement in einen größeren Metallkörper eingeführt wird, für dessen Einschubloch eine H7 Toleranz gilt, ist es möglich, direkt vom Anlaufen an das Thermostat auf die angestrebte Arbeitstemperatur einzustellen.
Bei UTC 3 und UTC 4 Heizelementen sind die oben genannten Vorsichtsmaßnahmen in der Regel nicht notwendig.
Wenn die Temperaturüberwachung eine Weichstartfunktion hat, können die oben genannten Vorsichtsmaßnahmen reduziert werden, wobei Probeläufe jedoch immer empfehlenswert sind. | |
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